Einwilligung in ärztliche Maßnahmen (auch Zwangsbehandlung) und Umgang mit einer Unterbringung des Betreuten, sowie die Einwilligung in freiheitsentziehende Maßnahmen

Beschreibung:

Welche Aufgaben des Betreuers ergeben sich aus dem Aufgabenkreis „Gesundheitssorge“ und inwieweit ist der Betreuer an die Vorstellungen des Betreuten in diesem Bereich gebunden. Wie kann der Betreuer den Willen des Betreuten ergründen und wann benötigt er eine betreuungsgerichtliche Genehmigung. Muss der Betreuer eine vom Arzt verordnete Medikamentengabe genehmigen. Die Unterbringung eines Betreuten ist eng mit der Betreuertätigkeit verbunden. Die Voraussetzungen einer solchen Maßnahme, die Erlangung einer betreuungsgerichtlichen Genehmigung und die Durchführung der Unterbringung, stellen den Betreuer häufig vor Probleme. Wie muss der Betreuer mit freiheitsentziehenden Maßnahmen umgehen.

Schwerpunkte:

  • Umgang des Betreuers mit Ärzten
  • Ergründung des Willens des Betreuten
  • Grenzen der Einwilligungsfähigkeit beim Betreuten
  • Einwilligungsrecht oder Einwilligungspflicht
  • Durchführung einer Zwangsbehandlung
  • Voraussetzungen einer zivilrechtlichen Unterbringung
  • Unterstützung durch die Betreuungsbehörde; Anwendung von Gewalt
  • Freiheitsentziehende Maßnahmen im Heim und Krankenhaus und deren Vermeidung
  • Erfordernis von betreuungsgerichtlichen Genehmigungen
  • Hinweis auf die öffentlich rechtliche Unterbringung
Zielgruppe:
rechtliche Betreuer_innen, Mitarbeiter_innen in Betreuungsvereinen, Interessierte
Beginn:
13. September 2018, 09:00
Ende:
13. September 2018, 16:15
Anm.-schluss:
10. Juli 2018
Ort:
Geschäftsstelle
Leitung:

Reinhold Spanl, Hochschullehrer a.D.

Kosten:
EUR 135,00
Nummer:
33-18

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