Vertrauenspersonen haben eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des SGB IX und der WMVO. „Von ihrem persönlichen Engagement, ihrer Fachlichkeit und von ihrer Unterstützungsleistung hängt es vielfach mit entscheidend davon ab, in welchem Maß es den betroffenen Menschen mit Behinderungen in Werkstätten gelingt, ihre Interessen und Rechte überhaupt erst wahrzunehmen, zu artikulieren und durchzusetzen.“ Sie sind Vertrauensperson in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Sie unterstützen Mitwirkungsgremien, wie den Werkstattrat oder die Frauenbeauftragte in Ihrer Einrichtung.
Wir laden Sie zu einem Fachaustausch ein. In diesen Tagen sprechen wir über:
- die Unterstützung des Werkstattrates: so, dass dieser möglichst selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten kann.
- die Unterstützung bei den Themen wie Aufgaben des Werkstattrates, Umsetzung der Mitbestimmung und Mitwirkung im Werkstattalltag, Informationspflicht der Werkstatt gegenüber dem Werkstattrat
- Hilfestellung bei Entscheidungen, die der Werkstattrat machen muss
- Zeitliche und organisatorische Problematik
- die Abkömmlichkeit am Arbeitsplatz: nicht immer kann eine Vertrauensperson abwesend sein, da ja in einer WfbM in den jeweiligen Fachabteilungen eine gewisse Anzahl von Fachkräften/GruppenleiterInnen da sein sollten
- Ihre Rolle als Vertrauensperson
Nutzen Sie die Tage, um gemeinsam lösungsorientiert und praxisnah über Ihre Arbeit zu sprechen.
Kathrin Seiffert, Dr. Frank-Timo Lange, Norbert Knitsch