In der personenzentrierten Teilhabeplanung ist es unverzichtbar, Ziele nicht nur konkret, sondern auch messbar zu formulieren. Dazu ist es erforderlich, eine klare Unterscheidung zwischen Hypothesen (Warum zeigt jemand ein bestimmtes Verhalten?), Zielen (Was soll erreicht werden?), Maßnahmen zur Zielerreichung (Pädagogisches Handeln im Team) und Indikatoren (Woran ist erkennbar, ob ein Ziel erreicht wurde?) – in Begrifflichkeit und Bedeutung anzuwenden.
Im Vordergrund steht eine ressourcenorientierte und systemische Sichtweise auf die Klientin/den Klienten, ihr/sein Verhalten und ihr/sein Entwicklungspotenzial.
• Formulierung von Zielen in der Teilhabeplanung
• Unterscheidung von Leitzielen, Fein- und Grobzielen
• Dialogische Teilhabeplanung
• Einbeziehung der Ziele und Wünsche der Klientin/des Klienten
• Formulierung von und Arbeit mit SMARTen Zielen
Veronika Müßig, Dipl. Psychologin