„Anhaltende Defizite in der sozialen Kommunikation“, so beschreibt das DSM-5 einen der Bereiche innerhalb der diagnostischen Kriterien für eine Autismus-Spektrum-Störung. Was sich aber hinter dieser Beschreibung verbirgt, ist vielfältig.
Die Besonderheiten reichen vom Ausbleiben der verbalen Sprachentwicklung bei bestehenden Schwierigkeiten, Mimik und Gestik zur Kommunikation zu nutzen über die „Echolalie“ bis zum überkonkreten Wortverständnis. Darüber hinaus fällt es vielen Menschen im Autismus-Spektrum schwer, soziale Gesprächsanteile zu verstehen und zu nutzen. Warum und wann werden Smalltalk oder Begrüßungs- und Abschiedsfloskeln genutzt?
Im Seminar werden Fragen der Angehörigen beantwortet, autismustypische Probleme in der Kommunikation überblickshaft dargestellt, mit Beispielen illustriert und Möglichkeiten der Unterstützung aufgezeigt.
Dr. Brita Schirmer , Dipl. Pädagogin