Ziele: Verstehen der physiologischen, emotionalen und kognitiven Prozesse der Aggression. Erhöhung der Sicherheit, Förderung der Gesundheit und Verbesserung des Dialogs zwischen Klienten und Professionellen. Anpassung der Entwicklungsbegleitung, der Deeskalationsstrategien und der Krisenintervention an die aktuellen Gegebenheiten.
Austausch, Fortbildung und Training: Die Fortbildung wird als Austauschforum für betroffene und interessierte MitarbeiterInnen organisiert, moderiert und geleitet. Die Kollegen aus den unterschiedlichen Disziplinen werden die Zeit und den Raum bekommen, um über Wirkungen und Interventionen der bzw. bei Aggression zu sprechen. Die Austauschprozesse der zwischen menschliche Aggressivität, insbesondere bei Menschen mit komplexer Behinderung, werden reflektiert, analysiert und somit kognitiv bearbeitet. Sie werden aber auch inszeniert und trainiert, so dass man die emotionale und körperliche Dimension wahrgenommen, respektiert und gesteuert werden kann.
Carlos Escalera, Lizentitat in Philosophie und Erziehungswissenschaften